Vorbild:Norges Statsbaner
Norges Statsbaner | ||
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![]() Quelle: Deutschsprachige Wikipedia |
Die Norges Statsbaner (NSB) ist die staatliche Bahngesellschaft in Norwegen. Heute fährt die NSB nur Personenzüge. Das Streckennetz ist nicht mehr in der Verantwortung der NSB.
Inhaltsverzeichnis
1 Detaillierte Vorbildinformationen
- → Vorbildinformationen nicht speziell für diese Bahngesellschaft: Allgemeine Vorbildinformationen
2 Geschichte
Aufgrund der Hochgebirgslandschaft Norwegens war es sehr schwer, zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchgehende Bahnstrecken aufzubauen. Von besonderer Baukunst ist die Strecke Oslo-Bergen, die durch zahlreiche Tunnel geführt wird. Zwischen Geilo und Myrdal überquert sie die Hochfläche der Hardangervidda und erreicht dabei eine Seehöhe von mehr als 1200 Metern.
Die nördlichste über das norwegische Schienennetz erreichbare Bahnstation des Landes ist Bodø. Über das schwedische Schienennetz wird die weiter nördlich gelegene Ofotbahn erreicht, die Teil der Erzbahn ist. Sie führt von Narvik nach Riksgränsen und in Schweden weiter nach Kiruna, Boden und Luleå, wird aber nicht von der NSB betrieben.
Der nördlichsten Provinzen Troms und Finnmark haben keine Eisenbahnen.
Seit der Bahnprivatisierung in Norwegen fährt die NSB nur noch mit der Tochtergesellschaft CargoNet AS, deren Mehrheitseigner die NSB selbst sowie als Minderheitseigner die schwedische Green Cargo AB (vorm. SJ Cargo) ist, nach Narvik. Der Nachtzug von Narvik nach Schweden wird von SJ gefahren. MTAB/MTAS fährt die Erzzüge in Eigenregie, früher waren das NSB und Statens Järnvägar, die staatliche Bahngesellschaft der Schweden, gemeinsam. Seit der ersten Ausschreibung unter der Mitte-rechts-Regierung Bondevik fährt die NSB-Tochter NSB Anbud alle Züge auf der Gjøvikbanen zwischen Oslo und Gjøvik, auch die nur bis Jaren fahrenden und nicht vertakteten Vorortzüge.
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Quelle: Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert