Vorbild:Österreichische Bundesbahnen
Österreichische Bundesbahnen | ||
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![]() Quelle: www.modell-bauer.npage.at Logo der Bundesbahnen Österreich | ||
![]() Quelle: Deutschsprachige Wikipedia ÖBB-Bildmarke („Pflatsch“) | ||
Quelle: Deutschsprachige Wikipedia ÖBB-Wortmarke | ||
DETAILS | ||
EPOCHE | II-… | |
BAHNGESELLSCHAFT | ÖBB | |
Österreichische Bundesbahnen | ||
ZEITRAUM | 1923-1945 (Bundesbahnen Österreich) 1945-… (Österreichische Bundesbahnen) |
Die Österreichischen Bundesbahnen (kurz ÖBB; früher Bundesbahnen Österreichs, BBÖ) sind die größte staatliche Eisenbahngesellschaft Österreichs. Neben den eigenen Linien in Österreich sind die ÖBB zudem der alleinige Eigentümer und Betreiber der Eisenbahnstrecke im Fürstentum Liechtenstein (Feldkirch–Schaan-Vaduz–Buchs SG).
Die ÖBB sind nach dem Bundesbahnstrukturgesetz 2003 organisiert. Seit 1. Jänner 2005 sind die Österreichischen Bundesbahnen in vier selbstständige Teilgesellschaften gegliedert. An deren Spitze steht die ÖBB-Holding AG, die zu 100 % im Eigentum der Republik Österreich steht.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
→ Hauptartikel Geschichte der Eisenbahn in Österreich
- Ab 1882 – schrittweise Verstaatlichung des Bahnnetzes der österreichischen Reichshälfte von Österreich-Ungarn. Daraus entstehen die k.k. österreichische Staatsbahnen (kkStB).
- 1918 - Die k.k. österreichischen Staatsbahnen hören auf zu bestehen. Große Teile des Rollmaterials und des Streckennetzes verbleiben in den neugegründeten Staaten Tschechoslowakei, Jugoslawien und Polen. Die Staatsbahnen Österreichs firmieren fortan als Österreichische Staatsbahnen (ÖStB)
- 1923 – Gründung des selbständigen kaufmännischen Unternehmens Österreichische Bundesbahnen. Die Abkürzung war BBÖ, da ÖBB schon von der schweizerischen Oensingen-Balsthal-Bahn besetzt war.
- 1938 – „Anschluss“ von Österreich an das Deutsche Reich. Die ÖBB werden von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft übernommen. Während des Zweiten Weltkrieges werden ca. 41 Prozent des österreichischen Bahnnetzes zerstört.
- 1947 – Die ÖBB (die Schweizer Privatbahnen verwendeten zu diesem Zeitpunkt die gemeinsame Abkürzung SP für ihre Güterwagen im internationalen Verkehr, daher konnte jetzt diese Abkürzung gewählt werden) werden als vom Staat verwaltete Gesellschaft neu gegründet. Die Infrastruktur wird wieder aufgebaut und die Elektrifizierung wird vorangetrieben.
- 1969 – Ein neues Bundesbahngesetz wird verabschiedet. Die ÖBB werden zum unselbständigen Wirtschaftskörper, der als Zweig der Betriebsverwaltung des Bundes geführt wird, aber vollständig im Budget des Bundes verbleibt.
- 1992 – Die ÖBB werden aus dem Bundesbudget ausgegliedert und in eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (einer Mischform aus GmbH und Aktiengesellschaft) umgewandelt. Die Gesellschaft ist zu 100 % im Besitz der Republik Österreich. Die Umwandlung verfolgte zwei Hauptziele: 1. Anlässlich des bevorstehenden Beitritts Österreichs zur Europäischen Union galt es den EU-Richtlinien zu entsprechen. 2. Der Finanzbedarf der öffentlichen Hand sollte bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung und verbesserter Wettbewerbsfähigkeit reduziert werden.
- 2004 – Die ÖBB werden als Konzern mit der ÖBB Holding AG und operativen Tochtergesellschaften neu organisiert. Die Holding soll neben der Wahrnehmung der Anteilsrechte an den nachgeordneten Gesellschaften, die einheitliche strategische Ausrichtung des Gesamtkonzerns koordinieren und konzernweite Aufgabenstellungen wahrnehmen.
- 1. Januar 2005 – Die Tochtergesellschaften der ÖBB-Holding AG werden im Konzern eigenverantwortlich und selbständig operativ tätig.
2 Detaillierte Vorbildinformationen
- → Vorbildinformationen nicht speziell für diese Bahngesellschaft: Allgemeine Vorbildinformationen
3 Bilder
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4 Weiterführende Informationen
- → Artikel in der Deutschsprachigen Wikipedia: Österreichische Bundesbahnen
Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.